Was ist schöner, als sich vom Spinnaker ziehen zu lassen? Trotzdem lassen viele Skipper den Spi lieber im Sack, als ihn zu nutzen. Weshalb? Es sind die Bedenken, dass sich die Manöver nicht beherrschen lassen, dies mit potentiell negativen Folgen für Schiff, Mannschaft und v.a. für den Spinnaker.
Der Kurs vermittelt an Bord einer Yacht auf dem Neuenburgersee die Fähigkeiten, einen Spinnaker richtig zu setzen, diesen richtig zu trimmen sowie Halsen zu fahren.

Die Teilnehmenden lernen, sich mit den gängigen elektrischen Einrichtungen zurechtzufinden und die häufigsten Störungen zu beheben (Kabelunterbrüche, defekte Sicherungen (auch versteckte), schlechte Kontakte u.ä. )

Durch praktische Übung lernen die Kursteilnehmer, Knoten durch formschöne Spleis­se zu ersetzen. Nebst der visuellen Optimierung wird dadurch die Haltekraft von Lei­nen erhöht.
Es werden auch Tipps und Tricks zur Verlängerung der Lebensdauer von Tauwerk aufgezeigt. Die optimale Nutzung von Tauwerk hilft, das Boot einfacher bedienen zu können.
Die Spleissarbeit macht Spass und die Attraktivität des Bootes wird kostengünstig gesteigert.

Durch Theorie und praktische Arbeit werden grundlegende Kenntnisse über Arbeitsweise, Aufbau, Funktion, Bedienung, Wartung und einfachste Reparaturen an Dieselmotoren vermittelt.
Ein gut funktionierender Motor auf einem Schiff ist ein wesentlicher Sicherheitsfaktor. In diesem Kurs werden den viele Tipps und Tricks für die Praxis vermittelt. Der Kurs wird für zukünftige CCS Skipper vorausgesetzt.
Mit zunehmendem Masse gewinnen die elektronischen Instrumente an Bord an Bedeutung. Dies setzt eine stabile elektrische Versorgung voraus. Dieser Bereich wird nur kurz gestreift, da dafür ein spezieller Kurs zur Verfügung steht. (siehe Elektrogrundkurs)

Die Nutzung der astronomischen Navigation ist in der heutigen Zeit meistens eher ein Hobby als eine Notwendigkeit, dies dank GPS. Wenn aber der Strom ausfällt und das zweite GPS fehlt, bzw. die Batterie leer ist, was dann? Auf grosser Fahrt bilden die Verwendung des Sextanten sowie die astronomischen Positions-Berechnungen eine willkommene Abwechslung im Bordalltag und sind auch ein wesentliches Sicherheitselement.

Die Verwendung des Radars an Bord ist ein zentrales Sicherheitselement.
Bei schlechter Sicht oder Nacht bietet das „elektronische Auge“ an Bord viel Sicherheit, kann jedoch auch verwirrend wirken, wenn die Theorie nicht beherrscht wird und Unsicherheiten in der Interpretation der Signale besteht.
Die KVR sind unter Radar anders als unter Sicht. Deshalb müssen Manöver des „Gegners“ anders interpretiert werden und die eigenen Aktionen müssen Klarheit beim „Gegner“ schaffen. Dies kann mit dem Simulator geübt werden und ist dann im Anschluss auf See zu vertiefen.
Der Kurs richtet sich an zukünftige CCS Skipper (Mussanforderung) und an alle Skipper und Crewmitglieder, die die Radartechnik beherrschen wollen.

Ausweis nicht nur für die Weltenbummler unter den Seglern. Die zum SRC zusätzlichen Informationen und die zusätzliche Befähigung dienen allen verantwortungsbewussten Skippern. Zur Erinnerung: CCS Yachten sind mit KW Funk ausgerüstet!
Der Lehrgang dient als gezielte Vorbereitung auf die Seefunkprüfung für das allgemeine Zeugnis für die Sportschifffahrt (Long Range Certificate, LRC).
Der LRC berechtigt zur Bedienung sämtlicher Anlagen nach GMDSS (VHF, GW & KW alle mit DSC und Inmarsat-C).
Weitere Informationen zur Prüfung und den Anforderungen sind zu finden unter www.bakom.ch Startseite -> Funkerprüfungen -> Seefunk Prüfungen.

Optimaler Ausweis für den klassischen Küstensegler in Europa!
Der Lehrgang dient als gezielte Vorbereitung auf die Seefunkprüfung für das be-schränkt gültige Betriebszeugnis für die Sportschifffahrt (Short Range Certificate, SRC).
Der SRC-Ausweis berechtigt zur Bedienung von VHF-Anlagen mit DSC nach GMDSS und zur Bedienung von Inmarsat-C Anlagen. Weitere Informationen zur Prüfung und den Anforderungen sind zu finden unter www.bakom.ch Startseite -> Funkerprüfungen -> Seefunk Prüfungen

Das Sicherheitstraining der Regionalgruppe Basel ist ein von Swiss Sailing und ISAF zertifizierter Kurs und richtet sich an alle Seglerinnen und Segler, die sich bezüglich Sicherheit an Bord theoretisch weiterbilden wollen und dies vor allem auch praktisch üben wollen.
Wichtig ist, dass für Regatten der Kategorie 2 mindestens 30 Prozent der Mannschaft den Nachweis über den Besuch eines ISAF-zertifizierten Sicherheitstrainings erbrin¬gen müssen. Wir gehen zudem davon aus, dass der Besuch dieses Kurses inskünftig auch zum Minimalstandard für Skipper I und II des CCS gehören wird.
Die RG Basel hat, gestützt auf die Richtlinien der ISAF, eigene Trainingsmodule konzipiert und geht in ihrem Ansatz über die Mindestanforderungen der ISAF hinaus. Das abgegebenen Kursunterlagen sind umfangreich und enthalten wertvolle Checklisten für den Skipper. Auch hier unterscheiden wir uns deutlich von Kursen von kommerziellen Anbietern. Deshalb haben bereits auch andere RGs des CCS unser Konzept übernommen, was uns natürlich freut und motiviert, weiter in diesen Kurs zu investieren.
Die Hauptreferenten werden von ausgewiesenen Profis im Bereich Feuerlösch-technik unterstützt. Wir werden zudem im Rahmen einer kleinen Ausstellung An-schauungsmaterial im Bereich Sicherheit präsentieren.
Die ISAF empfiehlt allen Skippern und Crewmitgliedern, ein solches Training alle 5 Jahre zu absolvieren.

Für alle, die ihr Wissen aus dem (schon lange zurück liegenden?…) Hochsee-Ausweis-Kurs auf den neusten Stand bringen wollen.